Beschreibt doch bitte mal die Quintessenz von Moonlit bzw. eurer Musik!
Tja, die Quintessenz unserer Musik ist eigentlich die, dass wir die Schnittmenge der musikalischen Vorlieben aller Bandmitglieder spielen wollen: klassischer Metal, Prog-Rock, Folk, Gothic, World-Music, auch Klassik.
Die Gewichtung ist natürlich von Song zu Song verschieden. Das wichtigste ist aber, dass wir nichts machen, wo wir nicht hinterstehen, keine musikalische Veränderung aus
marketingtechnischen Gründen!!
Meiner Meinung nach ist eure Musik eine Kombination aus traditionellen Metalelementen und einigen Folkanleihen. Wie habt Ihr zu eurem Stil gefunden? Was sind eure Einflüsse?
Unser Stil hat sich über die Jahre, uns gibts eigentlich ja schon seit neun Jahren, kontinuierlich entwickelt, mal in großen, mal in kleinen Schritten,
aber immer Vorwärts!! Wobei die vielen Line-up Wechsel auch hilfreich waren, da neue Leute auch neue Ideen mitbringen; die sicherlich krasseste Veränderung war auf jeden Fall die Hinzunahme der Violine. Oberster Grundsatz ist :NO LIMITS! Es wird gemacht, was gefällt; so kann man jede Idee einbringen, ohne auf ein musikalisches Basiskonzept Rücksicht nehmen zu müssen...d.h. außer
einem: man wird von uns NIE einen lustigen Song zu hören bekommen!!! Einflüsse: auf jeden Fall die Wahnsinnigen von SKYCLAD, dann weiterhin SUBWAY TO SALLY, NEW MODEL ARMY, PARADISE LOST, FATES WARNING, DEAD CAN DANCE, FIELDS OF THE NEPHILIM....ebenfalls alles Bands, die immer ihr Ding durchgezugen haben.
Der Track auf unserem Sampler ist ein exklusiver Vorabsong, in wie weit ist er repräsentativ für ”Veil”, den Nachfolger von ”Elements”?
ER ist insofern repräsentativ, als dass er 100Prozent MOONLIT ist. Da ja jeder Song bei uns eine andere musikalsche Ausrichtung hat (mal mehr Folk, mal eher Metal mäßig...) ist eigentlich jeder Song für VEIL repräsentativ, da jeder eine der vielen Seiten von MOONLIT repräsentiert....es gibt nicht DEN typischen MOONLIT Song!
Was bedeutet es dir Musik zu machen?
An oberster Stelle steht der Spaß an der Freude, als zweites dann der künstlerische Aspekt aus dem Nichts etwas zu schaffen, was dauerhaften Bestand
hat. Außerdem bleibt einem ja, wenn einem die aktuelle Musik nichts bringt, nichts anderes übrig, als seine eigene Musik zu machen!!
Bandkontakt: Jens Knippschild - Wilhelmshöhe 2 - 59909 Bestwig - http://home.t-online.de/home/